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1344 (23. listopada) Praga, w dzień św. Klemensa etc.

HenrykHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344, książę Śląska, pan na Głogowie i Żaganiu, powierzył w lenno swoje ziemie królowi JanowiJan I. Luksemburski, także Jan Ślepy (cz.: Jan Lucemburský, niem.: Johann von Luxemburg), od r. 1309 hrabia Luksemburga, od 1310 król Czech, w l. 1310 – 1335 tytularny król Polski i złożył przysięgę wierności

— [W]ir Heinreich von gotes gnaden herczog zu Slezie herre zu GlogowGłogów und zu SaganŻagań verjehen und bekhennen offenbar mit diesem brief allen den di nu leben und hernach chunftig wern, daz wir mit bedachtem muet, mit guetem rat und willen aller unserr vreunde willichlich und unbetwungen haben von dem hogeborn mechtigen fursten hern Johannes chunig zu Behem grafen zu Lucembure obristen fursten in Slezie und herren zu BreczlabWrocław unserm rechten lehenherren alle unser lande und Glogow halbe und was dar zu gehört, da wir recht zu haben, mit irn weipilden und grenicen, als di unser vater zu seliger bedechtnuzze hat an uns bracht, mit purgen vesten steten leuten und guet und mit allen den rechten di wir dar inne haben heut an diesem tag fur uns und unser erben und nachkhomen mit rechter cier und gewonhait zu rechtem lehen und zu manschaft enphangen. Auch hat der selbe unser herre der chunig durch besunder gnaden und gunst di er zu uns hat uns und unsern erben alle unsere vetern herzog ConradesKonrad I. Oleśnicki, książę śląski, tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie), pierwszy pan na Oleśnicy i Bierutowie von der OlsniczOleśnica und herzog HannusJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski von der StynaŚcinawa lande, ob si an erben verschaiden, verlihen. Und haben wir für uns und unser erben und nachkhomen gelobt und verhaizzen an aidesstat mit gueten trwn an alle arglist im und seinen erben und nachkhomen chunigen zu Behem mit den vorgenanten landen allen, di wir nu haben oder hernach gewinnen, di zu lehen gen von dem chunicreich zu Behem, getrwlich warten dienen und tuen an allen irn noten nach gewonhait der lande, und als ein belehenter furste und man seinem rechten herren warten dienen und tuen zu rechte sol. So sullen auch der vorgenant unser herre sein erben und nachkhomen chunig zu Behem uns und alle unser erben und nachkhomen vertaidingen beschermen und auch behelfen an allen unsem nöten als ein herre seinen man zu recht sol vertaidingen und behelfen, gegen allermenlich zu allen unsern rechten. So sullen auch der vorgenant unser herre sein erben und nachkhomen chunig zu Behem nach unsern und unser vorgenanten vetern landen und vesten nicht stellen trachten noch sten, es gesche danne mit unserm und mit unser erben und nachkhomen guetem willen, und sullen uns pei den selben landen weipilden und vesten und pei allem rechten gwonhaiten und grenicen lazzen bleiben und auch da pei behalden. Und was wir vesten haben verlorn und uns zebrochen sein von dem chunigKazimierz III. Wielki, król Polski w l. 1333 – 1370, ostatni monarcha z dynastii Piastów na tronie polskim von Cracow, der sullen si uns helfen und raten wider gwinnen und ze bowen, so daz wir furbas mugen unser land und grenitz behalden. Und dar ubr diser sache aller sind geceugen di wirdigen veter in got her ArnestArnoszt z Pardubic (czes.: Arnošt z Pardubic, pol.: Ernest z Pardubic), katolicki biskup 1343 – 1344) i pierwszy arcybiskup praski (1344 – 1364) ertzbissof zu Prag, her PredzlabPrzecław z Pogorzeli, (Preczlaw von Pogarell), wrocławski biskup w l. 1342 – 1376 bissof zu Bretzlab, her JohannesJohann I., biskup miśnieński w l. 1341 (1342?) - 1370 bissof zu Meichsen und di hogeborn fursten her KarlKarol IV. Luksemburski, margrabia Moraw od r. 1334, hrabia Luksemburga w l. 1346 – 1353, król Rzymian (Niemiec) od r. 1346, król Czech od r. 1346 (jako Karol I.), Święty Cesarz Rzymski od r. 1355, elektor Brandenburgii w l. 1373 – 1378 unsers vorgenanten herren des chunigs von Behem ertgebomer sun marcraf zu Merhern, her Johannes herczog von Khernden auch desselben unsers hern sun, herzog BolcoBolesław (Bolko) Pierworodny (Niemodliński), książę niemodliński w l. 1313 – 1362, wieluński 1313 – 1326, pan na Prudniku w l. 1336 – 1362, od r. 1327 roku dziedziczny lennik czeski von Opol, her Reuzze voyt von Plawen, her Hynk genant Berk von der Duben, her Heinrich von Luchtenburc, her Wank, her Jesk und her Benesch von Wartenberc, her Hayman von der Duben genant von Nachod, her Herman von Schonburc genant von Crumczow, her Jesk von Michelsperc, her Ruzze von Lutitz camrer in Behem, her Fridrich von Piberstain und ander erbern herrn und ritter und layen und pfaffen genueg. Und dar ubr zu einer urchunde und zu einer stetichait diser sach aller geben wir disen offen brief versigelten mit unserm hangunden insigel, der gegeben ist zu Prag an sand Clementen tag nach Cristes geburd dreucehen hundert jar in dem vier und vircigisten jar.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.